Aufgrund verschiedener Ursachen sind Bestände von Amphibien, zu denen Frösche, Kröten und Molche gehören, zurückgegangen - sowohl im heimischen Raum als auch weltweit.
Eine besondere Gefahr stellt alljährlich während der Amphibienwanderung der Straßenverkehr dar, wenn die Tiere auf ihrem Weg vom Winterlebensraum zu ihren angestammten Laichgewässern Straßen überqueren müssen.
Amphibienleitzäune an Straßen sowie in einigen Fällen Straßensperrungen sind Möglichkeiten, die Anzahl der Todesopfer unter den Amphibien deutlich zu reduzieren. Naturschutz- und Heimatvereine, Kommunen und der Kreis, aber auch Privatpersonen sind alljährlich während der Hauptwanderzeit im März und April in diesem Bereich aktiv.
Aufbau des Krötenzaunes in Bad Berleburg-Richstein durch ehrenamtliche Mitarbeiter des NABU.
Foto: Eva Lisges
Der NABU Siegen-Wittgenstein betreut
und unterstützt weitere Schutzprojekten mit aktiver Mithilfe.