Hier finden Sie ganz vielfältige Informationen:
Die Vogelberingung ist die älteste Methode zur Erfor-schung des Verhaltens von Vögeln über einen großen Zeitraum hinweg. Die Kennzeichnung besteht aus min-destens einem Metall- oder Plastikring
mit einer indivi-duellen Buchstaben-, Ziffern- und/oder Farbcodierung,
welche an den Beinen angebracht wird. Damit lassen sich wieder aufgefundene Individuen eindeutig identi-fizieren. Unter anderem erhält die Wissenschaft so
Auf-schluss über den Vogelzug, die Lebensdauer, Sterb-lichkeit, Ernährung und Fortpflanzung.
Dieser Erlenzeisig wurde in Norwegen mit der Ringnummer "HK31871" beringt und am 5.3.2021 von Rainer Winchenbach im Siegerland fotografiert. Mit Hilfe der Nummer können Art, Alter, Flugstrecke und vieles mehr erfasst werden. Die meisten Ringfunde von Vögeln sind Zufallsfunde von toten Vögeln oder durch organisierte wissenschaftliche Netzfänge. Das "Ringablesen" am lebenden Vogel duch die "Ringfotografie" ist eine neue nicht-invasive Methode den "Personalausweis" von Kleinvögeln zu erfassen und an die Vogelwarten weiterzuleiten.
Mit seinem Beitrag möchte Rainer Winchenbach Vogelinteressierte dafür gewinnen, dieses Hobby auszuprobieren, um so ein Netz von BeobachterInnen/FotografInnen aufzubauen, das zusätzliche wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Vogelberingung liefert. Auf dieser Europakarte sind Fundorte und Beringungssorte eingetragen: https://www.scribblemaps.com/maps/view/Alle-Ringfunde-19-5-2022/5sq7HNI6kC
Den vollständigen Beitrag finden Sie hier.
Über heimische Tier- und Pflanzenarten, zum Beispiel über den Teufelsabbiss (Succisa pratensis) - Blume des Jahres 2015...
Foto: Michael Düben
.... und auch ganz praktische Tipps, zum Beispiel, dass man bei der Bekämpfung von Nacktschnecken die Finger vom Schnegel lassen sollte.
Tigerschnegel (Limax maximusin)
Foto: Michael Frede
Und vieles andere mehr!